dicht odda was oO

Raven1 (11:29 PM) :
anja wieso bissn du net auf kärwa
Oña (11:30 PM) :
ich war, aber ich bin schon wieder daheim
Raven1 (11:30 PM) :
vershtege
Raven1 (11:30 PM) :
wieso fühl ich mich so betrunken
Raven1 (11:30 PM) :
stelle theorie auf
Raven1 (11:30 PM) :
wenn zwischen betrunkenen, fühltz man sich nich betrunken
Oña (11:30 PM) :
genau
Raven1 (11:31 PM) :
wenn alleine in zimmer, exoponentieller anstieg um circka fünfuzighunfdertztausend prozent
Raven1 (11:31 PM) :
hui^^
Raven1 (11:31 PM) :
fünfzifhunfdertausend is viel
Oña (11:32 PM) :
aber hallo!
Oña (11:32 PM) :
wenn man jetzzt bedenkt, dass deine trefferquote was die tasten angeht, eher niedrig ist, musst du sehr betrunken sein
Oña (11:32 PM) :
ich bin stolz auf dich
Raven1 (11:32 PM) :
danke
Raven1 (11:33 PM) :
un ddes schjlimmer is
Raven1 (11:33 PM) :
ich bemüh mich um korrektur
Raven1 (11:33 PM) :
xD
Oña (11:33 PM) :
xD
Oña (11:33 PM) :
besoffen kann ich auch net tippen...
Raven1 (11:33 PM) :
ziemlicgh am ende
Oña (11:33 PM) :
und wenn ich korrigier, dann lösch ich gleich des halbe wort
Raven1 (11:33 PM) :
die finger werden größer wenn man dicht is
Oña (11:33 PM) :
dann nervts mich
Raven1 (11:33 PM) :
dittohead
Oña (11:33 PM) :
und ich lass es
Raven1 (11:33 PM) :
aber irgendwie muss ich ja
Raven1 (11:33 PM) :
mirs n bissche schlecht
Raven1 (11:33 PM) :
wasser is böse
Raven1 (11:33 PM) :
*börp*
Oña (11:35 PM) :
wenigstens kriegste so morgen keine kopfschmerzen
Raven1 (11:35 PM) :
ogoat
Raven1 (11:35 PM) :
richtig
Oña (11:35 PM) :
goatse?
Raven1 (11:35 PM) :
ich wollte hackedicht
Raven1 (11:35 PM) :
ins dings
Raven1 (11:35 PM) :
domino
Raven1 (11:35 PM) :
und dahcte ich wär nur angetrunken gewesen
Raven1 (11:35 PM) :
aber ichhab danach eig kaum mehr was getrunken
Raven1 (11:35 PM) :
dh ich muss da schon dicht gewesen sein
Raven1 (11:35 PM) :
ich ghasse meine augen
Raven1 (11:35 PM) :
und wenn ich da schon dicht war und es langweilig fand
Raven1 (11:36 PM) :
dann musses nüchtern echt fürn arsch sein
Oña (11:36 PM) :
xD
Raven1 (11:38 PM) :
so a glumb
Raven1 (11:38 PM) :
ah
Raven1 (11:38 PM) :
buh
Raven1 (11:38 PM) :
fuh
Raven1 (11:39 PM) :
bllblbllblblblll *hust*
Raven1 (11:39 PM) :
und wie gehts dir? schönes we gehabt=?
Oña (11:39 PM) :
aber sowas von xD
Raven1 (11:39 PM) :
das is toll
Oña (11:39 PM) :
ich hab glaubich 90% verpennt
Raven1 (11:40 PM) :
ausgezeichnet
Oña (11:40 PM) :
und morgen vllt digges kartoffelfest xD
Raven1 (11:40 PM) :
fuck, war ich scho lang nimmer dicht
Oña (11:40 PM) :
et toi, francois
Raven1 (11:40 PM) :
kartooffeeeellllnnn stichnken
Raven1 (11:40 PM) :
stichen
Raven1 (11:40 PM) :
oO
Raven1 (11:40 PM) :
moi
Raven1 (11:40 PM) :
moi je war zu faul nach bobbmreuth zu fahrn
Raven1 (11:40 PM) :
und gestern hab ich mainly gehsclafen
Oña (11:42 PM) :
klingt nach einem erfüllten leben
Raven1 (11:43 PM) :
eigentlich ja
Raven1 (11:43 PM) :
aber das war alles nur energie sparen
Raven1 (11:43 PM) :
für heute abend
Raven1 (11:43 PM) :
el suffo official, mal wieder
Raven1 (11:44 PM) :
fuck und die drecksyumyumsuppe schmeckt nach garnix
Raven1 (11:44 PM) :
hmhm
Raven1 (11:44 PM) :
sollll ich sojasose holen?
Oña (11:44 PM) :
ich hasse ja sojasoße
Oña (11:44 PM) :
aber wennste meinst
Raven1 (11:45 PM) :
ne zu faul
Oña (11:45 PM) :
stück! =O


speaks for itswelf und so...bluwah bin ich busfmm.fm.!

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Now playing: Satyricon - Delirium
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Ich, der Gefühlsmensch

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Now playing: Alex Jacobowitz - Leyenda
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Heute kommt der now-playing-tag an den Anfang. Alex Jacobowitz ist das, was man in Fachkreisen einen "Gott", "Virtuosen" oder auch einfach nur "Freak" nennt. Ich spiel ja Marimba, so ein bisschen. Gerüchten zufolge recht gut. Nun spielt genannter Alex leider, beziehungsweise glücklicherweise (das ist Ansichtssache) auch Marimba. Und nunja, er kanns auch recht gut, und zwar so gut, dass ich dagegen dastehe wie einer, der seit vorgestern weiß, was "Mallets" bedeutet. Alex spielt gerade "Leyenda" von einem Herrn Albeniz, glaubt mir, das ist einfach-nur-geil! Es is saueinfach, ansich, ich kanns inzwischen auch, aberaberaber Alex' Marimba is ein kleines bisschen besser als meines und klingt nach Olymp und Walhalla gleichzeitig...das weckt so unbeschreibliche Glücks-und Euphoriegefühle in mir, kawuh!

Im Musikunterricht hab ich übrigens gelernt, dass ich Musik nicht so sehr analytisch auffasse, wie das gewisse andere Freaks tun, sondern mich stark von Gefühlen leiten lasse. Drum fahr ich auch auf Musik ab, die andere voll simpel und langweilig finden - wenn die Melodie gefühlvoll ist, dann is mir die Komplexität recht egal. Für andere scheint Komplexeres Vorraussetzung zu sein.
Blöderweise bin ich dadurch auch für eingängige Popmelodien anfällig und muss mich darauf konzentrieren, wie gut oder schlecht das eigentlich ist, ansonsten...die Konsequenzen könnten schrecklich sein.
Uh, Dave Weckl trommelt gut. Und der Erik hat nen Megahals.
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Now playing: Dave Weckl - Trigger Happy
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Ich hab mir übrigens das große Age Of Empires II bestellt, schon erwähnt? Zusammen mit AoE 1 und den jeweiligen Addons in der Pyramiden-Collectors-Edition. Age of Empires war eines der wenigen Spiele, die mich richtig lange gefesselt haben. Das Konzept ist so unglaublich genial, einfach und überzeugend... da sollte ich besser keine Kritik drüber schreiben, die würde zu positiv ausfallen.

Kennt jemand Led Zeppelin? So ne ganz gefühllose Band aus den 70ern, ziemlich unbekannt und hat eigentlich so gut wie keine Band beeinflusst, im Gegensatz zu Größen wie Combo Colossale oder Andy Giorbino.

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Now playing: Led Zeppelin - Stairway To Heaven
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Bastard Collage From Hell

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Dancers High

Es ist 4 Uhr in der Nacht. Eben bin ich vom Raum4 nach Hause gekommen. Ich bin high. Nicht von Alkohol, nicht von Speed, Extasy oder sonst einer Droge. Mein Endorphinhaushalt spielt verückt. Mein Kopf will sich vom Körper trennen und nach oben steigen. Weil Lachen oder Grinsen allein nicht mehr ausreicht um das, was wellenartig nach draußen will rauszulassen, ziehen sich sämtliche Muskeln im Gesicht zusammen und verzerren es zur Grimasse. Dieses etwas ist dunkel-violett und sieht aus wie ein schlaffer Luftballon in der Größe meines Kopfes.

Ich war auf Schallzentrale. Man betritt die Tanzfläche, die Musik stimmt und der Körper fängt ganz von alleine an zu tanzen, zu zucken, zu steppen,sich zu drehen und zu biegen. Total abgefahren bewegt man sich zu den Brakebeats, überlässt den Ohren die Kontrolle über den Bewegungsapparat und vermeidet den Umweg über das Gehirn. Man tanzt. Durch die halb geöffneten Augen nimmt man die umstehenden Leute wahr und fühlt sich irgendwie beobachtet. Sie werden zum Publikum und man selbst wird zum Zentrum einer Welt, die nicht größer ist als der Raum in dem man sich befindet. Man tanzt. Man hört auf und geht wie im liebestaumel nach hause. Um einen herum eine Blase aus Glück, gerade groß genug für einen selbst. Kein Platz für viele Gedanken, kein Platz für Sorgen, kein Platz für den Weltenschmerz. Man IST einfach. Und das ist schön.

"Das is doch nich normaaal für ne Bank"

Wenn ich mal wieder in der U-bahnstation am Rathaus, mit zwei alkoholisierten Fremden, auf einer Bank sitzt, die eigentlich für 2 Personen gedacht ist, spielt sich in meinem Kopf in etwa Folgendes ab:

„Boha alter Schwede die stinken als wären sie als kleine Jungen in Topf mit ZaubertrankBIER gefallen...hmm. Greuther-Fürth-Schal. War warscheinlich n Spiel. Misst der Biergestank is echt krass aber ich bin grad viel zu faul zum aufstehn.“
ein gegröhltes „AAASCHLÖCHHAAALALALA“ hallt von meiner Rechten durch den ganzen Bahnhof

„oh haben wohl verlohren. Hehe ÄÄTSCH (Schadenfreude und so)“

„DAAAdaDAdadaDAAAAAdaaa“

„man wie bekloppt. Warum gröhlt der Typ hier als einziger so rum. Wie n Viech des sein Revier markiern will.“ (Ich drehe den Kopf) „Ahh warum schaut der mich so an? Will der mich bespringen oder was? Voll die gläsernen Augen und n Grinser wie ihn sonst nur der Feuchti (betrunken)auf Partys drauf hat. Verückt. Lieber schnell auch noch in die andere Richtung gucken und so tun als würd ich mich nur im Bahnhof umschaun"

(ich lasse den Blick durch die Halle schweifen) „hmm darüber könnt ich im Blogg schreiben. Naja mal gucken.“

„DAAAdaDAdadaDAAAAAdaaa... Mach halt mit Mann“ „au Backe hoffentlich hatt der nich mich gemeint“ „Nee lass maa“ (antwortet einer seiner anscheinen noch etwas nüchterneren Kumpels auf der Bank nebenan) „Pheew! Und ich dacht schon der will mich ez blöd anmachen“

Das Geräusch der einfahrenden U-Bahn wird hörbar und immer Lauter. Der Besoffene (ich nenn ihn mal „Frusty der frustrierten Fußball Proll) ist ungefähr in meinem Alter. Frusty steht also auf und torkelt – ich meine echtes Torkeln mit hin und her und vor und zurück – auf die Schienen zu.

„arght was macht der da? Wenn der jetz reinfällt und zerfetzt wird, kann ich heut nich mehr mit in Hörsaal. Steh ich auf und helf ihm? Ach verdammt." (ich stehe auf. Frusty schwankt am Bahnsteigrand hin und her) ...*Lindenstraßenmusik* *Abspann*

.
.
.

Na gut ich bin mal nich so und verrat euch wies weitergeht. Unser Held (ich ich ich) sagt: „Pass fei auf daste ned rein fällst“, woraufhin Frusty ihn verwirrt anstarrt während die U-Bahn zum Stehen kommt. Auf dem restlichen Nachhauseweg Überlegt sich das lyrische ich einen Blogg zu verfassen der wie folgt lautet :

Wenn ich mal wieder in der U-bahnstation am Rathaus... ne kleiner Scherz
___________________________________

Nachtrag:

Als gewissenhafter Blogger der ich nun mal bin, hab ich mich grad eben mal auf fussball.com schlaugemacht und rausgefunden, dass die Fürther in wirklichkeit 2:0 gewonnen haben. Dafür war die Stimmung am Rathaus (überall Fußballfans) zwar ziemlich fürn Arsch aber hey... Franken halt

Kitschfucktor hoch zehn

Und es ward Licht. Monika ließ den Schalter los und ging auf Paul zu, der verschlafen aussehend auf ihrem Bett lag. Der unnatürlich abgewinkelte Kopf machte allerdings deutlich, dass es sich bei ihm nicht mehr um Schlaf handelte. Sie zupfte die letzten Reste Birkenpollen von seinem Pullover, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und zog dann das Messer aus seinem Bauch. "Sowas von am Ende" dachte sie sich, als sie die zerstörte Tür zu schließen versuchte, ließ sie einfach offen stehen und machte sich auf den Weg zum nächsten McDoof. Als Sandra sie per Handy darauf aufmerksam machte, dass die Baggers noch immer im Ofen und mittlerweile in Flammen standen, stiegen ihr kleine Tränen des Glücks in die Augen. "Nie wieder Baggers" dachte sie sich. Deren Form erinnerte sie immer an die Aliens, von denen sie vor 5 Jahren entführt worden war. Die Pilze, die sie vor, während und nach der Entführung zu sich genommen hatte, hatten dafür gesorgt, dass sie immer eine kleine Flammenwand in ihrem Blickwinkel sah.
Als sie am McDoof angekommen war, explodierte sie.

von Franz Walser und Erik Streit

Denn die Fünf ist die Zahl.

Erstens: ja, ich darf hier soviel bloggen, wie ich will, auch wenn mir das meine 46 Leser verscheuchen könnte.
Zweitens: Dieser Post hat Existenzberechtigung! Er ist heute der Fünfte in einer Reihe von verrückten Blogeinträgen, die aufgrund eines einzigen Tages entstanden sind, oder so. Und Fünf, das lehrt uns Dave Brubeck, Fünf rockt.
Take Five!

(sowas von am Ende...)

Am Ende!

Einfach, weil man das betonen muss, NEIN, weil WIR das betonen müssen, verdammte Kacke, wir individuellen Individuen (kennt, so nebenbei, eigentlich jemand penetrant penetrierende Penetranten?):

SOWAS VON AM ENDE! OGOTT...

(Zu Gott muss ich auch noch was sagen. Später mehr, hier nur: Ich will auch mal durch nichtbewiesene Existenz berühmt werden. Ich habe Feuer gemacht!)

Jazz Jazz Jazz!

Um dem Tag die Krone aufzusetzen, geht man dann noch in einen Club seiner Wahl, vorzugsweise jazzmusikspielend, da am abgedrehtesten, und gibt sich die Dröhnung mit Wein/Club Mate/marokkanischem Exotentee/Bier und besagter Musik.

Hat man getan. Raum4 hieß der Laden, Walter Hausen der Freak am Piano und sein Kumpel am Kontrabass Georg Rosenbauer. FuckmyAss, die warn gut. Wunderschön langsam, mit eleganten Soli, oder pures Gefrickel. Getrommele auf dem Kontrabass (hübsches Teil übrigens, sehr dunkles Holz), geniale Dynamik,...man hätte meinen können, Tritonus wäre da gewesen ;)

Achja, den Freak nimmt man sich ja mit, klar. Dann trifft man jemanden, den man vage kennt aus der Schule, der aber den Freak gut kennt, man geht mit diesem Jemand (weiblich, eine Jemanda also) in jenen Club und nun...der Irrsinn geht weiter. Man hat gedacht, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann, was Gespräche jenseits der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn betrifft, aber es kann und es kommt.

SOWAS VON AM ENDE!

Lektorat oder was?

Achja, ich redigiere nicht. Weder auf Orthographie noch auf Inhalt. Nur ein kleines bisschen Lesehilfe (Absätze und sowas) kommen im Nachhinein dazu.

Oh Nein...

...waren meine Worte, als ich folgenden unerhört guten Witz hören musste/durfte/starb (betreffendes durchstreichen, erweiterte Hirnfunktionen und Synapsen einschalten, sonst Kopfschmerzgefahr):
"Wer ist denn nun der Zuständige für die Schlüssel?"
"Nun, es handelt sich schließlich um eine Schlüsselposition, deswegen..."
Ich habe außer einem "OH NEIN...der Witz...ogott" nichts rausgebracht.
Worum es ging, geht es nicht. Dieser eine Witz war lediglich charakteristisch für den Verlauf des weiteren Tages.
Wenn man nun also (Toller Satzanfang, vor allem angesichts des unnötigen "also". (Ich steh auf Klammern)) mit einem Freak in einem sogenannten Schülercafe einer Schule drei Stunden verbringt, weil man dem Chef zugesagt hat, den Laden aufzuräumen und genannter Freak schlimmer ist als man selbst ist, auch wenn sich dieser Freak selbst mit jenem "man" angesprochen fühlt, wenn man also dort ist und alles drunter und drüber geht aufgrund akuten Kaffebecherüberschusses und man versucht (beide mans, auch der Freak), auch noch Geld zu zählen, mit einer kaputten Geldzählmaschine (ich HASSE Karlheinz!), dann also kann man sich eigentlich schon abschreiben.
Kleine Pause: Die Unverständlichkeit des vorhergehenden Absatzes soll nur unsere Lage und Gefühle wiederspiegeln.
Weiter im Text. Man ist nun also (Ogott, ich tus schon wieder.) seit drei Stunden in diesem verdammten Loch, mittlerweile riechts nach Frühlingsröllchen, die in der Mikrowelle eine Grillparty samt Solariumsbesuch veranstaltet haben, und will eigentlich gehn. Man hat sich Stories von Insiderwitzen erzählt, diese Stories wären eigentlich selbst Insiderwitze, unter anderem diesen: "Wir kommen hier nie wieder weg." Man will gehn, denkt sich, "hey, kein Problem", (verwende ich zu viele Kommata?), und versucht sich, seinen Rucksack zu krallen.
"HALT, WIR MÜSSEN HIER NOCH FERTIG MACHEN!"
Ogott. Nun, es schaut tatsächlich ziemlich aus. Man räumt also auf. Aktiv jetzt, mit Räumen und intelligente Vorratsplätze finden. Dann fängt der FREAK AUS TEIL EINS MIT PUTZEN AN! Der putzt jede, wirklich jede Kunststofffläche, nur weil man im verdammten Großmarkt Kunststoffflächenreiniger gekauft hat! Und die Fenster! Und die Türen! Und außerdem muss das Geld noch gezählt werden (Wir hatten dann am Schluss übrigens 6 Zählergebnisse, trotz Maschine, davon waren drei identisch.) und Kaffee für alle gibts auch! Und Stories für Tante Helga (Ja, die fette Alte, die jetzt jung ist, mit modischem Handy, und die Brüste sind nicht zu übersehen), und Interviews mit hoffnungsvollen, hoffnungslos verlorenen Jungschauspielern! UND EINE HEISSE ABFAHRT HINTERM HLG.

Pause.

Erik im Wunderland

Delirium artige Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind schon was Feines. Man sitzt so im Bus/U-Bahn/Zug und dämmert so vor sich hin, weil man das Buch, das man für die Facharbeit lesen sollte, mal wieder zufällig nicht dabei hat und sowieso viel zu müde ist um irgendWAS zu machen. So gings mir jedenfalls gestern auf dem Heimweg von meiner Freundin.

Erstmal auf den Bus gewartet...

Diese dämliche Regelung, die besagt, dass man vorne beim Busfahrer einsteigen soll, regt mich jedesmal auf. Da muss man ewig in der Tasche nach der Fahrkarte kramen, beim Bus gaaanz nach vorne laufen, nur damit mir der bierbäuchige Busfahrer (haa sagt das mal laut :D) in die Augen statt auf meine Fahrkarte schaut und mich mit einem grimmig dreinblickendem Gesicht weiter nickt. Den meisten dieser Spezies könnte man vermutlich auch den Mitgliedsausweis des Tiegerentenclubs unter die Nase halten und würde die gleiche Reaktion erhalten. Aber das ganze könnte, würde und sollte bringt mich ja auch nicht nach Hause.

Als der Bus endlich da ist steige ich also ein, und suche mir einen geeigneten platz zum schlafen. Perfekt hierfür sind die Viererplätze ganz vorne weil man da seine Beine so schön ausstrecken kann. Nicht so in diesem Bus weil der nämlich proppe voll ist. Mist!

Total ausgelutscht komme ich am Nürnberger Hbf an, steige in die nächste U-Bahn,setze mich ganz hinten ins Eck und mache die Augen zu. Das Geschrei um mich herum und den Lärm der Bahn versuche ich zu ignorieren als ich in einen Brei aus Gedanken und Träumen abdrifte.

Plötzlich dringt die Lautsprecherstimme an mein Ohr: „Nächste Haltestelle. Bauernfeindstraße!“ es dauert ca. 4 sec. bis mir klar wird, dass es diese Haltestelle auf dem Weg von Nürnberg nach Fürth überhaupt nicht gibt. Mist!

Ich Steige aus, in die U-Bahn gegenüber wieder ein und freue mich im Stillen darüber, dass die Fahrt nun lange genug für ein wenig Powernapping dauert. Pha Denkste! An der nächsten Station setzt sich das offizielle Versuchskaninchen der Parfümindustrie neben mich und bringt meinen Geruchssinn nach 5 Minuten des Ringens zur Kapitulation. Ich blinzle noch ein paar mal ( 2 Schaffner treten gegen den Kasten mit den Fhrplänen drin WTF? ) und schlafen ein. Geübt wie ich bin in der Kunst des Halbschlafes, erwache ich an der Stadtgrenze und bereite mich mental schon mal auf die bevorstehende Geburtstagsparty beim Litti vor.

So keine lust mehr zu Schreiben. Erster Bloggeintrag meines lebens is aus und ez steht vollfressen im Chinahaus mit der ganzen Familie an grinz

Meteorismus und örtlicher Nebel

Unglaublich. Sonst bin ich eigentlich wirklich relativ oft (oBob, welch Anhäufung von Attributen) gut drauf, aber zur Zeit könnt ich an die Decke hüpfen...
Pizza machen - soll ja angeblich kein Stress sein. Ofen an, Pizza rein, Pizza raus, Essen. Aber nein, heute nicht, heute haben wir die spannende Variante.

• Versuch 1: Ofen an, 10 Minuten gewartet, dass endlich vorgeheizt ist, Ofen geöffnet aufgrund von Pizzageruch, obwohl KEINE Pizza drin ist. Was erwartet mich? Zwei verdammte Piccolinis (so Mini-Pizza-Dinger in Flammkuchengeschmack. Aber das wisst ihr ja selber, ihr Konsumenten), vollkommen verkohlt, weil die Herrschaften gestern da drin vergessen wurden. Und das Backpapier (das neue, braune, das inzwischen alle war) war auch schwarz. Gothic-Backpapier, haha.


• Versuch 2: Ofen an, neues, weißes "Backpapier" rein. Ich halte es für Backpapier, weil wir früher auch immer Backpapier hatten. 10 Minuten später stelle ich beim Betreten der Küche fest, dass es kein Backpapier war. Es stinkt nach Plastik und der Ofen produziert titelgenannten Nebel. Ofen auf, verschrumpeltes, verschmortes "Backpapier" in die Hölle gewünscht.


• Versuch 3: Garkein Backpapier diesmal. Irgendwie wirds schon klappen. Nach 10 Minuten Pizza rein, entdeckt, dass Pizza eigenes Backpapier besitzt (Dr. Oetker, du wirst einen qualvollen, langsamen Tod sterben. Sonst stehts doch auch immer auf der Verpackung! Du Arsch!), Hals bekommen, ins Zimmer gegangen. Nach 12 Minuten festgestellt, dass die Pizza nur 11 Minuten braucht. Naja, dann eben Pizza "flambiert", immer noch besser als Piccolini-Kohlestücke...

Sie hat übrigens geschmeckt, die Pizza. Man glaubt es kaum.

Weiter im Text, der Stoff langt heute ja gleich für zwei Posts...
Mein Kollege Erik, der ausdrücklich nicht Karateschnitzel heißen will, hat heute auf meinem Bett wieder mal getan, was er am Besten kann, wenn er alleine in einem Bett liegt (Nein, er hat nicht masturbiert. Wir sind hier nicht sexistisch.): Er hat uns alle (Öh, Dora, Nadja und mich) davon überzeugt, dass er großer Meister im Meteorismus ist. Laut Men's Health und GMX versteht man unter Meteorismus aggressive Flatulenzen, die wiederum sind im Volksmund unter Fürzen bekannt. Und scheiße, der Erik kann wirklich gut furzen. Argh! Nein, ihr wollt diese Gerüche nicht gerochen haben. Nein, da ga(b)s nix zum Lachen, Erik ;)

Oh, und mit etwas Glück haben wir morgen den ersten Hals-Eintrag vom Erik bezüglich eines netten Online-Spieles. Magier stinken eben ab ;)

Es ist übrigens spät. Ich geh etz ins Bett, gute Nacht zusammen!

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Now playing: Pain - Walking On Glass
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Krank...

Das Schuljahr geht gleich richtig gut los...am zweiten Tag gleich mal krank. Spitze. Und auch noch selbst schuld - zu lang wach gewesen, bei zu schlechtem Wetter draußen gewesen und jetz hab ich den Salat und hab irgendnen Infekt im Hals. Is doch Kacke, verdammt.
Dabei wärs heute halbwegs interessant gewesen in der Schule: Endlich meine ersten Stunden beim Ballbach, einem meiner absoluten Favoriten am HLG und zum ersten Mal Sozialkunde-LK. Ich darf mir, bestätigten Gerüchten zufolge, übrigens das Probe-Abo der SZ besorgen. Mal schaun, ob das taugt. Ich hab die SZ als ziemlich groß und unhandlich in Erinnerung, außerdem lässt Nörgler-Nigge (siehe Linksammlung) an denen nicht wirklich ein gutes Haar. Naja. Wir sind ja nicht zum rummaulen hier, oder?
Außerdem is ja Grafflmarkt vor meiner Haustür - Hunderte Menschen verscherbeln Schwachsinn. Und das Zeug, das man will, kann man sich dann nicht leisten oder man findets nicht. Hat was von eBay, nur in Echt, mit Marktschreierei und Bratwurstgeruch.

Fuck, ich bin sogar zu faul zum Duschen und anständige Klamotten anziehen. Welt, heute musst du mich nicht sehen. Ich bleib drinne...obwohl ich doch aufen Graffl gehn soll...scheißä, was soll ich nur tun :O

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Now playing: Sentenced - Excuse Me While I Kill Myself
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Top. Äh, Nummer Eins, mein ich.

Guten Tag. Ich bin der Franz, neu hier und schreib jetzt öfters. Einfallslos, stimmts? Mir egal...es is spät, ich will zocken und dann ins Bett.
Wem der Blogtitel nicht eindeutig genug ist: Ich bzw. mein hoffentlich baldigst teilbloggender Freund Karateschnitzel regen uns hier auf hohem Niveau über Zustände auf, die wir gerne anders hätten. Hohes Niveau insofern, dass uns aufgefallen ist, dass wir in einer Tour am Meckern sind - zwar berechtigterweise, aber es uns eigentlich trotz allem ganz gut geht, uns asozialen Säcken, verdammt.
Außerdem wird auch (nun, eventuell) das Zeitgeschehen kommentiert. Nein, kritisiert. Obwohl...was gibts da zu kritisieren - weiß sowieso jeder, dass es stinkt, das Zeitgeschehen.

Also, ich hoffe, dass jetzt alle Leser weg sind, beziehungsweise die, die noch da sind, einen Kommentar hinterlassen; und wünsche: "Ihnen einen schönen Tag!", wie der große Sven zu sagen pflegt.
Hail to The Temple Of Elemental Coffee!

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Now playing: Korpiklaani - Happy Little Boozer
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