Freitag, 22. Mai 2009

Fünfämtertropfen

Ämter besuchen zu müssen, ist garnicht so schlimm. Verglichen mit Schule oder Arbeit: Man muss ja geistig in keinster Weise fit sein (Vorladungen bei der Polizei vielleicht ausgenommen) und kann die Nacht davor ewig wach bleiben, ohne Konsequenzen wie Schulschlaf oder Inkompetenz am Arbeitsplatz befürchten zu müssen. Gutes Ding.


Meine Güte, ich hab keinen Bock, in fünf Stunden aufzustehen und in die Südstadt zu fahren.
Neues Dream Seattle Album felst.

Uhh, neue Fußballfeldoptik hier! Glaub aber kaum, dass ich das lass...

Ha, da fällt mir noch was blogbares ein: Dachte ja vorhin, dass ich den ganzen Tag nur [strike]gelernt[/strike] WoW gezockt hätte, dem war garnicht so: Hab drei Stunden in der Musikschule auf nem Drumworkshop von Harry Reischmann verbracht; war lustig. Mit Sticktricks und Doublebass-Übungen. Zum (völlig unnötigen) Posen taugts, lächelte der Kommissar, dachte der Kommissar und wandte sich wieder der Leiche zu, die ihm der Obdukteur aus der Tiefkühltruhe geholt und aufgetaut hatte. Die Schusswunden stammten eindeutig von Mallets, erkannte der Kommissar richtig, und musste ein bisschen schmunzeln, da er unweigerlich an das Konzert der wunderbaren Jazzband MKSB auf der Blauen Nacht am 23.5.09 denken musste, das er mit seiner Frau besuchen würde. Über Ideenreichtum konnte sich diese Truppe wahrlich nicht beklagen, immerhin geprägt von mehreren Einsätzen in Liechtenstein zur Abwehr republikfeindlicher Steuersätze. Neben den gewagten Arrangements bekannter Kirchenlieder (man hatte bereits über die Unvollendete



An dieser Stelle drehte sich der Kommissar zu seinem Gehilfen lediglich stirnrunzelnd um und hielt ihm das goldene Sparschwein des jungen Seraphin vor die Nase.

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